Liebe Tierschutzfreunde,


..das traurige Schicksal eines Vermehrerhundes erleiden unsagbar viele arme Seelen. Manche Vermehrerhunde vegetieren ihr Leben lang in alten, schmutzigen Schuppen, eingesperrt in viel zu kleinen Boxen. Andere müssen ihr Leben mit hunderten von anderen Hunden fristen, um die große Nachfrage nach süßen, puscheligen Welpen zu bedienen. Manchmal ist es die unwissende Familie, die sich im Zoogeschäft spontan in das süße Fellknäul hinter der Glasscheibe verliebt und manchmal ist es der vermeintliche Tierschützer, der aus Mitleid einem armen Hund ein schönes Leben erkauft. Am Ende profitiert davon aber vor allem nur einer: der Vermehrer selbst, während die Maschinerie der "Ware Hund" weiter angekurbelt wurde.


Das Leben als Vermehrerhund ist unwürdig. Viele dieser Hunde haben weder jemals Gras unter den Pfoten gespürt, noch eine streichelnde Hand oder gutes Futter erfahren. Dass es noch schlimmer geht, ist kaum vorstellbar und leider dennoch wahr: Auf einem großen Vermehrerbetrieb waren die Zustände für die Hunde so schlecht, dass vierzig Hunde sofort beschlagnahmt und auf verschiedene Tierheime und Tierschutzorganisationen aufgeteilt wurden.


Elf der ehemaligen Vermehrerhunde sind nun vorübergehend bei einer privaten Tierschützerin untergekommen, die sich liebevoll um die Welpen und die ehemalige Zuchthündin, kümmert.


Zuhause oder Pflege-Zuhause gesucht: Fünf Berner Sennenhundwelpen, derzeit ca. 10 Wochen jung.


Dringend Zuhause oder Pflege-Zuhause gesucht: Rosa, Berner Sennenhündin, ca. 4-5 Jahre,

hat einen Knoten an der Gebärmutter und muss ggf. operiert werden.


Drei Rüden namens Hugo, Finn, Anton und Tobi sowie ein

Mädchen mit dem Namen Flora (alle Berner Sennenhund-Welpen sind bereits vermittelt).

2012 - wie Hugo zu uns kam